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Schwalm-Eder-West wird Smart Region!
Untertitel des Fotos anbei (v.l.n.r.): Bürgermeister Claus Steinmetz, Abteilungsleiterin Digitales Neuental Sarah Honerkamp, Bürgermeister Michael Köhler, Vorsitzender der Verbandsversammlung Uwe Heintzemann, Bürgermeister Marcel Pritsch, Digitalisierungsbeauftragter Michael Meichsner, Bürgermeister Dr. Philipp Rottwilm, Bürgermeister Heiko Manz
Neuental, Bad Zwesten, Borken, Jesberg und Wabern haben eine gemeinsame Förderung für das Projekt „Smarte Region Schwalm-Eder-West – Land kann digital!“ beim Land Hessen beantragt – mit Erfolg. Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus hat am 4. Mai 2022 virtuell die Zusage über knapp 2,25 Millionen Euro zur Förderung smarter Kommunen und Regionen im Programm „Starke Heimat Hessen“ an die Bürgermeister der fünf Kommunen überreicht.
„Die fünf Kommunen zeigen, wie man eine Region smart machen und den Grundstein für eine digitale Zukunft im ländlichen Raum legen kann. Smarte Lösungen erhöhen Lebensqualität und Nachhaltigkeit. Hier müssen lokale Handlungsansätze mit Digitalisierungskonzepten und Strategien auf Landes- und Bundesebene ineinandergreifen“, sagte Digitalministerin Sinemus. „Wir als Hessische Landesregierung unterstützen vielfältig, um gleichwertige Lebensbedingungen in urbanen und ländlichen Regionen zu haben. Wir wollen smarte und starke Städte und Regionen, damit Hessen dank Digitalisierung noch lebenswerter und attraktiver wird.“
Die fünf Kommunen, die schon länger in Form eines interkommunalen Zweckverbands zusammenarbeiten, haben sich für die nächsten zwei Jahre gleich mehrere Projekte überlegt, um digitale Lösungen in ihren Gemeinden zum Wohle ihrer Bürgerinnen und Bürger zu implementieren. Zum einen soll flächendeckend die elektronische Aktenführung eingeführt werden. Der Zweckverband macht sich somit auf den Weg zur papierlosen Verwaltung. Beim zweiten Teilprojekt sollen Lärm und Feinstaub nahe der vielbefahrenen Autobahnen und Bundesstraßen gemessen werden, genauso wie das Verkehrsaufkommen. Dies wird vor allem im Zuge der Erweiterung der A49 wichtig sein. So soll die Verkehrsbelastung aufgezeigt werden und auf Basis einer fundierten Datengrundlage können Maßnahmen effizienter ergriffen werden und der Dialog mit Bürgerinnen und Bürgern besser geführt werden. Im Bereich Smart Energy wollen die fünf Kommunen zum einen intelligente Straßenbeleuchtung anschaffen, um Energieverbräuche und Lichtverschmutzung zu reduzieren. Zum anderen sollen die öffentlichen Liegenschaften durch digitale Hard- und Software energieeffizienter gemacht werden. Gerade in der aktuellen Zeit ein wichtiges Ziel. Letztes Teilprojekt ist die Schaffung eines gemeinsamen einheitlichen Online-Buchungssystems für kommunale touristische Angebote wie Schwimmbäder, Museen, Campingplätze oder Führungen und Veranstaltungen.
Bei allen Projekten steht neben den verwaltungsinternen Vorteilen auch der Nutzen für die Einwohnerinnen und Einwohner im Fokus. Daher bildet eine offene, urbane Datenplattform, auf der alle Daten zusammengeführt werden, die digitale infrastrukturelle Grundlage des Gesamtprojekts. Alle Daten sollen den Verwaltungen wie auch allen Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung stehen. Sie hilft somit intern als auch extern als Informationsquelle und schafft Transparenz. Zudem soll sie Basis für zukünftige Anwendungen bilden.
Dr. Philipp Rottwilm, Bürgermeister der federführenden Gemeinde Neuental: „Wir freuen uns, dass durch die Förderung ein Digitalisierungsprojekt dieser Größenordnung auch im ländlichen Raum möglich ist. Die Digitalisierung eröffnet uns in allen Segmenten neue Möglichkeiten und davon werden vor allem auch der ländliche Raum und unsere Bürgerinnen und Bürger profitieren. Mit der Smart-Region Schwalm-Eder-West gehen wir nun gemeinsam mit fünf Kommunen neue Wege.“
„Die Digitalisierung, als einen wichtigen Baustein für die Entwicklung unserer Gemeinde, nimmt aktuell einen großen Raum innerhalb unserer kommunalen Projekte ein. Der Ausbau der Glasfaseranschlüsse durch die Firma goetel schreitet voran und bildet die Grundlage für eine zukunftsorientierte Entwicklung, die auch durch das Projekt „Smart Region Schwalm-Eder-West“ unterstützt wird.“, so Bürgermeister Claus Steinmetz.
Marcel Pritsch, Bürgermeister von Borken und Vorsitzender des Zweckverbandes Schwalm-Eder-West, betonte, dass der Zweckverband schon immer ein interkommunaler Zusammenschluss für die Bewältigung von Zukunftsaufgaben gewesen sein. Das zeige man nun auch im Bereich der Digitalisierung. Vor Ort würde eng zusammengearbeitet werden.