Regierungspräsident Klüber übergibt Förderbescheid für gemeinsame Atemschutzwerkstatt


Bildunterschrift

v. l. n. r.: Kristian Ewald, Harald Schäfer, Hartmut Hucke, Bürgermeister Hartmut Spogat, Stadt Fritzlar, Bürgermeister Claus Steinmetz, Gemeinde Wabern, Regierungspräsident Hermann-Josef Klüber, Sebastian Ivo, Klaus Richter und Fabian Schäfer

Sowohl die Atemschutzgeräte von Fritzlar als auch von Wabern werden im Feuerwehrhaus Wabern geprüft und gewartet, da die Atemschutzwerkstatt in Fritzlar nicht mehr den baulichen und rechtlichen Vorgaben entsprochen hat. Bevor bauliche Veränderungen mit hohem Investitionsbedarf vorgenommen wurden, prüfte man Alternativen.

Da die personellen Voraussetzungen in Wabern mit den beiden Atemschutzgerätewarten, Klaus Richter und Fabian Schäfer, auch vorlagen, wurde die interkommunale Zusammenarbeit in diesem Bereich auf den Weg gebracht. Mit der Beschaffung einer neuen Waschmaschine für Atemschutzmasken, Lungenautomaten und andere Gerätebestandteile, wurden auch Bearbeitungszeiten bereits effektiv verkürzt.

Das Land Hessen unterstützt diese Kooperation durch Fördermittel. Aus diesem Anlass kam Regierungspräsident Hermann-Josef Klüber nach Wabern und überreichte den Bürgermeistern Claus Steinmetz, Wabern und Hartmut Spogat, Fritzlar, einen Bewilligungsbescheid über 50.000 EUR, um dieses Projekt finanziell zu unterstützen.

Hartmut Spogat und Claus Steinmetz wiesen auf die in der Vergangenheit gute praktizierte Zusammenarbeit zwischen den Feuerwehren Fritzlar und Wabern bei gemeinsamen Einsätzen hin, wie beispielsweise Bränden auf der Mülldeponie oder Verkehrsunfällen. Dieses gute Zusammenwirken soll nun im Bereich einer gemeinsamen Atemschutzwerkstatt fortgesetzt werden.

Wichtig und entscheidend und dies wurde von allen Beteiligten bestätigt, ist aber die Unterstützung der ehrenamtlich Tätigen, die auch diese Atemschutzarbeiten durchführen.

Regierungspräsident Klüber wollte im Gespräch von den aktiven Feuerwehrleuten auch erfahren, wo in diesem Bereich Probleme entstehen und wie dem entgegengewirkt werden kann.

Ein informativer Gedankenaustausch rundete diesen erfreulichen Termin ab.