Geschichte Waberns

Gemeindeportrait Ortskern Waberns

Wabern, als größter Ortsteil Namensgeber der Großgemeinde, wurde bereits im 9. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt und konnte im Jahr 2017 sein 1200jähriges Bestehen mit vielfältigen Feierlichkeiten begehen. Im Zuge dessen entstand der Erinnerungspfad, der mit seinen verschiedenen Holz-Skulpturen die Geschichte Waberns symbolträchtig reflektiert.

Im Ortskern Waberns leben und wirken ca. 3000 Menschen und wir freuen uns, dass aufgrund neu geschaffener Baugebiete, die Anzahl der Bewohner sich zeitnah weiter erhöhen wird.

Das äußerlich erkennbare Profil der Kerngemeinde wird zum einen durch das landgräfliche Jagdschloss und zum anderen durch die lange Tradition der industriellen Zuckerfabrik geprägt.

Wabern erwies sich als glückliche Wahl für die industrielle Ansiedlung, da die 1849 begonnene Anbindung Waberns an den Schienenverkehr infrastrukturell eine erhebliche Aufwertung bedeutete. Unser Bahnhof, der neben besten Verbindungen im öffentlichen Personennahverkehr auch über einen IC-Systemhalt verfügt, wurde umfangreich modernisiert und erhielt barrierefreie Bahnsteige und Aufzüge. Der Weg zum Bahnhof führt über die ebenfalls sanierte Bahnhofstraße und wir würden uns sehr freuen, wenn Sie diesen Bahnhof, der in der nordhessischen Region zu den wichtigsten Verkehrsinfrastruktureinrichtungen gehört, weiterhin oft nutzen würden.

Attraktiv gestaltet ist ebenso das Bahnhofsgelände, durch die Sanierung des großen Bahnhofsgebäudes, in dem der ehemalige Schalter- und Wartebereich zu einem sehenswerten und vielfach nutzfähigen Kulturraum umgestaltet wurde. Dort findet, die seit 2014 jährlich Ende Oktober/Anfang November stattfindende Kulturwoche, ihren kreativen Platz. Weiterhin sind im Gebäude zahlreiche gewerbliche Dienstleister als Mietnutzer untergebracht.

Impressionen


Erwerb von Chroniken zur Waberner Geschichte im Bürgerbüro.