Freizeit für ukrainische Jugendliche in der Gemeinde Wabern - ein Rückblick


Mit mehreren gebrauchten Feuerwehrfahrzeugen und einem Holzhäcksler, der mit Fördergeldern beschafft wurde, konnte dies erfolgen. Darüber hinaus haben wir vor zwei Jahren bereits eine Freizeit für 35 Jugendliche mit Fördergeldern in unserer Gemeinde organisiert. Damals waren die Jugendlichen bei dem Verein für kreative Jugendarbeit anorak21 e. V. untergebracht.

Für solche Projekte gibt es leider keine Fördergelder mehr. Von daher haben wir bei der diesjährigen Freizeit, an der ebenfalls wieder 35 Jugendliche, acht Betreuer*innen und zwei Busfahrer, teilgenommen haben, auf Sponsoren- und Spendengelder zurückgreifen müssen.

Nach einer langen Anfahrt kamen am Mittwoch, 20. August 2025 die Reisegruppe aus Sabolotzi erschöpft, aber glücklich in Wabern-Falkenberg bei anorak21 e. V. an. Mit einem vielfältigen Programm mit Besichtigung des Schlosses in Falkenberg, der Feuerwehr, als auch der Zuckerfabrik, dem Entsorgungszentrum und der Kieswerke der Firma Kimm in Uttershausen, konnten sich die Jugendlichen wieder ein Bild von unserer Gemeinde machen. Ein Ausflug nach Kassel in den Bergpark und die Karlsaue rundeten das Besuchsprogramm Nordhessen ab. Auf dem Gelände von anorak21 e. V. stand ein vielfältiges Freizeit- und Sportangebot zur Verfügung. Insbesondere Volley- und Fußball wurden in diesen Tagen des Aufenthalts gespielt. Kurze Ausflüge nach Homberg, an die Stockelache in Borken, sorgten für Abwechslung und eine heitere Stimmung unter den Gästen. Abends gab es Live- oder Tanzmusik im Jugendclub.

Ein besonderer Tag war auch die Programmgestaltung und Bewirtung durch die Familie Kaiser in Wehren. Dort wurden die Jugendlichen auch vor zwei Jahren schon mit besonderer Gastfreundlichkeit empfangen und ein abwechslungsreiches Programm gestaltet.

Der Abschlussabend am Dienstag, 26.08.2025 stellte einen besonderen und bewegenden Abend dar. Mit einem vielfältigen und leckeren Gastmahl wurden Sponsoren und auch wir als Gastgeber auf besondere Art und Weise bewirtet. Der Abschied am nächsten Morgen fiel nicht leicht und zeigte noch einmal die tiefe Verbundenheit, die bereits zwischen den Gästen aus der Ukraine, dem Organisationsteam und dem Team von anorak21 e. V. entstanden ist.

An dieser Stelle noch einmal ganz herzlichen Dank an Sponsoren, Unterstützer und das Team von anorak21 e. V. Ohne jeden einzelnen Mitwirkenden wäre diese Jugendfreizeit nicht möglich gewesen.


Impressionen der Freizeit: